Es geht schon mit einer exklusiven Neuheit los: Erstmals startet die BIKE Transalp in Osttirol und verweilt einen ganzen Tag zwischen Lienz und Sillian, wo sich Downhill-Fans auf die neuen Abfahrts- Klassiker in Form von Peter-Sagan-Trail und Alban-Lakata-Trail freuen dürfen. Panorama-Genießer*innen kommen wenig später im Hochgelände zwischen Fronstadlalm und Tessenberger Alm auf ihre Kosten – hier offenbart sich ein freier Blick über Gailtal und Pustertal, die Lienzer sowie die Sextener Dolomiten.
Noch nie Etappenort gewesen: Bruneck. Hier kann endlich der legendäre Kronplatz angesteuert werden, der schon von vielen Biker*innen, aber noch nie von der Transalp erklommen wurde.
St. Vigil ist zwar keineswegs neu in der BIKE Transalp-Historie, doch wurde der Ort immer aus dem Eisacktal angefahren. Das ändert sich in 2022: Dieses Mal geht es von St. Vigil – nach der körnerraubenden Kletterpartie zum Würzjoch hinauf - ins Eisacktal hinab.
Auch Kaltern und San Martino di Castrozza sind keine Neulinge in der Strecken-Geschichte der Transalp. Doch die beiden Orte zu einer Etappe verbunden: Das hat es noch nie gegeben. Und auch der krasse Niveau-Unterschied dürfte unbekannt sein: Vom satten Grün der Rebstöcke in den Weinbergen und den lieblichen Apfelplantagen am Badestrand des Kalterer Sees geht es ruckzuck hinein in die raue Bergwelt der Dolomiten, umgeben vom grauen Gestein des Hochgebirges.
Dem beeindruckenden Dolomiten-Gebirge wird auf der Etappe von Martino di Castrozza nach Lavarone schließlich der Rücken gekehrt. Es folgt aber ein nicht weniger imposanter Abschnitt mit grandiosen Trails, wie der Abfahrt vom Passo Brocon nach Castello Tesino, einer der schönsten Downhills der Transalp 2022.
Am letzten Tag stimmen die panoramareichen Militärstraßen von Carbonare bis Serrada und die folgende genussreiche Abfahrt von Serrada bis hinab ins Etschtal auf die Zielstimmung in Riva del Garda ein.
Für die BIKE Transalp 2022 wird sich kaum ein Pendant finden lassen. Da ist vieles neu und unvorhersehbar. Und keine Etappe ist wie die andere. Nicht einmal ähnlich sind sie sich. Diese Transalp ist nicht stereotypisch, sie bedient sich keiner Rollenklischees. Die 2022er Strecke bietet für jeden das Passende: Für adrenalinsüchtige Trailfans und ausdauernde Kletter*innen, für Kilometersammler*innen und Panoramagenießer*innen, für Ehrgeizgetriebene und Spaßsuchende. Sie vereint Strecke, Höhe, Adrenalin. Und sorgt somit für jeden Fahrertypen für ein unvergessliches Erlebnis.
Alle Informationen zu Strecken- und Höhenprofilen sowie ausführliche Beschreibungen der einzelnen Etappen findet ihr hier.